Die Entscheidung

 

 

Mit Liebe, Licht und Leben

fürsorglich übergeben,

fand sich der Mensch im Paradies.

 

Selbst nach Gottes Wunsch entstanden

zog es, wie wir wohl empfanden,

den Schützling liebend gerne auf.

 

Gut versorgt und stets behütet,

doch als Gast , der nichts vergütet´,

nahm es ihn gelassen hin.

 

Nimm, es ist genug vorhanden,

haben wir wohl mißverstanden.

Wir fühlten uns nicht nur als Gast.

 

Aus dem Schützling ward ein Schütze,

der Natur nicht mehr zunütze,

wo führte das nur hin.

 

Die Erde schüttelt´ sich mit Grausen,

nicht auszuhalten wie die hausen.

Lieber Gott, ich kann nicht mehr.

 

Krieg und Raubbau zu ertragen,

ohne Folgen zu erfragen.

Bitte sag, was soll gescheh´n?

 

Liebe, Licht und Leben

hast Du uns doch gegeben;

die Menschen handeln nicht danach.

 

Wenn Liebe nicht für Frieden reicht,

und der Verstand dem Licht ausweicht,

macht Leben keinen Sinn.

 

Menschenkinder gebt gut acht,

haltet ein, sonst wird es Nacht.

Dann gibt´s kein Überleben.

   von

   Heinz Stolley

 

 

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